Samstag, 16. September 2017

15.9.2017 - Krüger NP Day 3 - Makutsi



Wieder geht es um 6 Uhr aus dem Tor der Unterkunft heraus. Wir kommen nicht weit, schon der erste Stau. Wildhunde nutzen die Straße und die Autos als Deckung, um ggf. an Impalas heran zu kommen. Sie laufen  minutenlang vor den Autos her.  Ich kann das nur aus dem Auto heraus hängend fotografieren.
Dann sind sie wie von Zauberhand verschwunden.
Unsere Guides wollen heute versuchen uns noch Leopard und Spitzmaulnashorn zu zeigen – um  es vorweg zu nehmen: dieser Plan mißlingt. Immerhin sehen wir u.a. auch weitere Löwinnen, z.B. diese beiden, ruhend am gegenüberliegenden Ufer, ...
... aber auch fotogen auf einem Felsen mit Jungtieren.
Krokodile finden sich hier fast an jedem Wasserloch - an Land...
... und schwimmend im Wasser.
Ein Grauer Kingfisher fängt Fische, indem er erst auf seinem Hochsitz ansitzt...
... und sich dann aus dem Schwirrflug ins Kühle Nass stürzt.
Dann treffen wir uns zum Frühstück in Lower Sabie, wo wir u.a. einen braunen Laubfrosch, ein Flusspferd auf einer Insel und einen Schreiseeadler mit Riesenfisch beobachten können.


Den restlichen Vormittag über stolpern wir über einige graue Riesen entlang der Straße. Der Größenvergleich mit dem Van zeigt mal erst, wie riesig einige davon tatsächlich sind.

 
 Geschickt nehmen sie ihre Füße zu Hilfe, um Gras oder Büsche aus dem Boden zu lösen.

Wir beobachten eine nette Warzenschweinfamilie, die neben der Straße entlang läuft.
Frau Strauß und zwei Verehrer sind unterwegs.
Eine Giraffe herzt ihren Nachwuchs - natürlich empfinden auch Tiere große Liebe für ihre Kinder.
 Die Gelbschnabeltokus testen eine Asthöhle als Brutplatz.
Der Gleitaar begleitet uns ein paar hundert Meter, fliegt jedes mal auf, wenn wir nah heran sind, um sich entlang der Straße einen neuen Aussichtspunkt zu suchen.
Die Grauschnabeltokus sitzen in einer Gruppe im Gebüsch. Einer hat gerade eine große Schrecke gefangen und hat sie noch im Schnabel um sie gleich darauf zu verschlucken.
 Die gestreiften Steppentiere sind wirklich fantastisch an Gebüsch angepasst.


An einem Flußlauf sammelt sich eine unfassbare Menge an Vögeln. Es sollen Webervögel sein - aber die sind doch eher bunt. Für uns sieht es nach Spatzen aus - graubraun.
Am gleichen Fluss, ein paar Kilometer weiter, liegt eine große Büffelherde. Dies ist nur ein kleiner Teil davon.
Der Pavian sitzt stoisch auf der Straße und bewegt sich nicht weg, als wir nah an ihm vorbei fahren.


Als Daniel die Sichtung zweier Rappantilopen meldet, jagt Jessco zurück zu dem Beobachtungsort, weil diese Antilopen so selten und sehr wertvoll sind.  Leider kann man die beiden jungen Böcke nur durch dichtes Geäst erahnen.
Zu Mittag sind wir noch mal kurz in Sazuka zurück, um dann zum Ausgang zu fahren. Dieses letzte Stück bleibt relativ ereignisarm. 
Dann noch fast 2 Std. Fahrt, dann sind wir zurück auf Makutsi und werden an den Zimmern abgesetzt und dort kurz vor 7 zum Abendessen wieder abgeholt.
Tatsächlich werden Thomas und ich morgen ganz früh noch diesen Cheetak-Walk machen können,  für den wir uns interessiert haben. Wir sind gespannt.

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