Sonntag, 10. September 2017

9.9.2017 - Makutsi - Hippo Hide - Simba Safari



Heute morgen habe ich mit leichten Kopfschmerzen mal wieder einen Übelkeitsanflug mit leichtem Schüttelfrost. Thomas muss seinen 7 Uhr  Morgenspaziergang ohne mich machen.
Ein Büffel findet sich am Wasserloch an der Lapa.
Als Thomas zurück kommt geht es mir besser und ich gehe mit zum Frühstück, das mir mundet, und auch um 9 mit zum Hippo Hide. Da ist es heute voll und wir  müssen um 10 Uhr zurück. Ist auch nicht viel los. Dafür fahren wir um 11 noch mal hin, aber auch da tut sich nichts Außergewöhnliches.
Die Impalas sind unruhig und galoppieren zum Wasserloch.
Wir denken schon, jetzt muss ein Raubtier auftauchen, aber leider wird daraus nichts. Dafür kommt eine Kudu-Familie zum Trinken ....
...und eine Gruppe weiblicher Nyalas (die braunen) mit einem männlichen Tier (grau) haben auch Durst, ...
....gefolgt von einer Wasserbock-Dame (die sind so schön puschelig!).
Auch die schon bekannte Warzenschweinfamilie, heute  mal durch's Blätterdach.
Eine kleine Echse besucht uns auf dem Hochsitz...
... und ein hübscher bunter Vogel - lt. unserem Bestimmungsbuch ein Glanzhaubenturako -  kommt auf einen Drink vorbei.
Ich erwische ihn sogar noch im Flug, wo er seine roten Flugfedern zeigt.
Mittags legen wir uns hin und ich schlafe ungefähr eine Stunde. Um 15 Uhr geht es auf die Abendsafari. Jessco, unser Guide, der uns auch vom Flughafen abgeholt hat, hält sich am Anfang lange mit botanischen Erklärungen auf, weswegen wir etwas in Zeitverzug geraten.
Über seinen Erklärungen verpassen wir fast die Schakale am Wegesrand.
In einem Dornenbusch sitzt der unvermeidliche Gelbschnabeltoko.
Direkt neben unserem Auto wartet ein Brown hooded kingfischer (Braunkopfliest) darauf, dass wir weiterfahren.
Wir sehen zwar an einem großen Stausee die schönen Nashörner..,,, 

... ein Krokodil am Ufer, das an irgendeinem Bein herumnagt....
 ... und Flusspferde, die sich im Wasser räkeln...
...(dieses hier trägt sogar sein Jungtier auf dem Rücken, da es hier nicht stehen kann)...
.... sowie einen faulen schlafenden Löwen (von dem wir später behaupten, er sei angekettet und ausgestopft ;-).
Eine Nilgans (die eigentlich eine Ente ist) schaut uns von ihrem Aussichtspunkt zu....
... und ein Rotschnabeltoku fehlt uns noch in unserer Sammlung.
.... dann  aber müssen wir uns beeilen - an Giraffen ....
... und einem weiteren einzelnen Nashorn vorbei - ...
...., um die Elefanten zu sehen, da man die wohl ab der Dämmerung nicht mehr aufsuchen darf. Sie stehen im Flussbett und rupfen Gras und Schilf.
Dafür wird der Sonnenuntergang geopfert und die Snacks danach im Dunkeln eingenommen. Statt Sonnenscheibe also nur gefärbter Himmel.
Der Sternenhimmel und die Geräuschkulisse im Flussbett sind eine Pracht. 
Im Scheinwerferlicht versuchen wir dann nachtaktive Tiere aufzuspüren. Jessco fährt, schwenkt den Scheinwerfer nach links und rechts  und sieht immer noch mehr als wir alle zusammen.
Darunter waren einige kleinere Tiere, wie ein Haase, aber auch Kronenducker und dieser Vogel.
Besonders beeindruckend das Stachelschwein.
Leider ist die Zibetkatze, die direkt in unserem Camp herumschleicht, zu scheu und rennt sofort weg – ein wunderschönes Tier! Ein spätes Abendessen und dann gleich ins Bett, denn morgen werden wir um 6.15 Uhr abgeholt.

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